Eröffnungsmatinee am Sonntag, 30. Juni 2024 um 11.00 Uhr
Unser Projekt gewinnt an Fahrt, es kommen immer mehr spannende Künstler:innen und Interessierte vorbei und wir staunen über die vielen aktiven Kulturschaffenden, die sich hier in der Region ebenfalls mit Themen rund um Transformation auseinandersetzen!
Der Einladung zur gemeinsamen Tee-Zeremonie des in Ried ansässigen Künstlers Markus Kunas sind bereits viele Interessierte gefolgt und die Werkstatt hat sich im Juni in einen kontemplativen Kunstraum verwandelt. Letzte Tee-Zeremonien: Freitag, 28.6. 16.45 und Samstag, 29.6., 10.15, Anmeldung bitte per E-Mail an blue-country@posteo.de
Kommendes Wochenende wird sich der Münchner Maler Florian Haller mit dem Nebenraum des ehemaligen Cafes beschäftigen.
Außerdem breitet sich „Die Horde“ von Luisa Koch in einem Teil der Werkstatt aus und Anna Schölß zeigt Malerei, die in der Werkstatt selbst entsteht.
Herzliche Einladung zum Eröffnungsmatinee von Florian Haller: „Cloud over K.“
Am Sonntag, 30. Juni 2024 stoßen wir um 11.00 Uhr mit einem Gläschen Sekt oder einem Drink vom Tiny Soul mit Euch auf die neue Arbeit an!
Die kommenden Wochen wird die WERKSTATT FÜR TRANSFORMATIONEN weiterhin freitags und samstags von 16.00 – 19.00 Uhr geöffnet sein.
Der Münchner Künstler Florian Haller wird den Eingangsbereich der Werkstatt für Transformationen durch malerische Intervention transformieren. Er konzipiert die Wandarbeit mit dem Titel Display N16/Cloud over K., die die architektonischen Eigenheiten des kleinen Vorraums der WERKSTATT FÜR TRANSFORMATIONEN aufgreift, und diesen in ein abstrahiertes Bergpanorama umwandeln. Stark vereinfachte Dreickesformen, die ein Auf und Ab darstellen, werden den Raum in ein Oben und Unten trennen. Diese Formensprache wird sich in den großen Hauptraum ausweiten. Wir freuen uns darauf, dass die Arbeit Cloud over K bald von Weitem sichtbar sein wird!
Mit der leuchtenden und progressiven Intensität von Hallers Malerei setzt die WERKSTATT FÜR TRANSFORMATIONEN ein direktes zeitgenössisches Statement in „Kochel Downtown“ zum Erbe des Blauen Reiters im Kontext des höher gelegenen Franz Marc Museums und lädt zum Dialog ein.
Florian Haller war Meisterschüler bei Prof. Jerry Zeniuk sowie langjähriger künstlerischer Assistent bei Prof. Pia Fries, Prof. Thomas Scheibitz und Prof. Myriam Holme an der Akademie der Bildenden Künste München, lebt und arbeitet in München. Seine Arbeiten sind in zahlreichen Sammlungen vertreten.
umwandeln.
Florian Haller: Display N7
Florian Haller: Entwurfsskizze für Cloud over K.
Luisa Koch: Die Horde
„Die Horde“, 2022, besteht aus 40 kleinformatigen Plastiken (je 35 x 29 x 29 cm) die in schillernden Grüntönen glasiert sind. Jeder der Plastiken kommt aus der gleichen Gießform (ursprünglich eine traditionelle Technik Gebrauchskeramik herzustellen), wurde aber dann von mir individuell weitergeformt. Der Moment aus dem Gleichen ganz unterschiedliche Lösungen zu schaffen ist bei der Arbeit wichtig und passt gut auf den Transformationsbegriff- als Wandel und Suchprozess, der mit Unsicherheiten verbunden ist. Dieses Durchspielen von Möglichkeiten, der Transformation eigen, ist auch formeller Antrieb dieser Arbeit.
Luisa Koch studierte an der Akademie der Bildenden Künste Bildhauerei bei Prof. Prangender und lebt und arbeitet am Staffelsee.
Luisa Koch: Die Horde, 2022 – Ausstellungsansicht