wie VERÄNDERN sich Orte und die beteiligten Menschen innerlich und äußerlich?

TRANSFORMATIONEN

TRANSFORMATIONEN ist die Bezeichnung für die künstlerische Forschungs- und Ausstellungspraxis von Anna Schölß und Johannes Hochholzer, bei der sie erkunden, wie sich Orte und die beteiligten Menschen innerlich und äußerlich verändern. Ihr Fokus liegt auf Nicht-Orten im ländlichen Raum, die von Leerstand, Nicht-Nutzung oder durch eine tiefgreifende Umnutzung geprägt sind.
In der Arbeit mit den Akteur:innen, bestehend aus geladenen Künstler:innen, Dorfbewohner:innen und Interessierten, setzen sie das Kuratieren und die Beziehungsarbeit als künstlerische Praxis ein, um die Normen und Grenzen herkömmlicher Kunstproduktion zu hinterfragen.
Sie beschäftigen sich wertschätzend und gleichzeitig kritisch mit der Geschichte der jeweiligen Orte. Als Kontrast und in Beziehung zum Vermächtnis des Blauen Reiters machen sie zeitgenössische Kunst sichtbar und geben Einblicke in aktuelle Prozesse und Arbeitsweisen.
Aus diesen Zusammenhängen entwickelt sich jedes Jahr ein Thema, dessen gesellschaftliche Relevanz und künstlerische Facetten wir erkunden. Dabei entsteht eine Mischung aus Rückblick und Aufbruch, Erlebnis und Nachdenken, Störung und Faszination.
TRANSFORMATIONEN hebt die Chance hervor, die sich in den Bruchstellen und Nicht-Orten verbirgt und zeigt mit künstlerischen Mitteln behutsam verschiedene Wege auf, um den verborgenen Wert dieser Orte und Themen neu zu entdecken.

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